Diabetes, eine Frage der Entzündung?

von Dipl. Ing. (Bio-Med) Jutta Suffner

Auch bei Diabetes mellitus Typ 2 stehen Entzündungen als Ursache im Raum!

Die Zahl der Diabetes mellitus Typ 2 Erkrankten steigt stetig. Allein in Deutschland schwebt eine Anzahl von über 7 Millionen Betroffenen im Raum. Die Zahl der Kinder mit Diabetets Typ 2 steigt ebenfalls an. Pro Jahr um 4 %.

Diebetes Typ 1 und Typ 2!

Die Diagnose Dabetes mellitus wird gestellt, wenn der Nüchternblutzucker über 126mg/dl liegt. Der sogenannten HbA1c (Langzeitblutzuckerwert) liegt bei den Betroffenen über 6,5%. Er bezieht sich auf den Blutzuckerspiege l der letzten sechs bis zehn Wochen.

Beim Diabetes Typ 1 liegt ein absoluter Insulinmangel vor. Auch hier spielen Entzündungen eine w ichtige Rolle, denn die insulinproduzierenden Beta Zellen der Bauchspeicheldrüse sind zerstört. Oft angeboren und als chronische Autoimmunerkrankung spezifiziert. Eine lebenslange und lebensnotwendige Behandlung mit Insulin ist angesagt und muss individuell eingestellt werden. Man spricht davon, das Faktoren wie Kaiserschnitt oder zuckerkranke Eltern das Risiko begünstigen, an Diabetes Typ 1 zu erkranken auch Viren wie Coxackie oder Herpesviren können bei den Ursachen eine Rolle spielen. Umweltbedingte Auslöser wie Toxine oder Infektionen der Atemwege scheinen zunehmend in den Vordergrund zu treten.

Beim Diabetes Typ 2 ist zwar Insulin vorhanden, die Wirkung bleibt jedoch aus. Die Entstehung schein seine Ursache zu haben inn einer zu fett und zuckerlastigen Ernährung. Dadruch entsteht übermäßiges Bauchfett, die Leber und die Bauchspeicheldrüse können dies nicht mehr abpuffern und der Diabetes Typ 2 ist vorprogrammiert. Der Glukose Kreislauf wird gestört. Doch auch Stress wird heute als Ursache mit in Betracht gezogen.

Behandlung

Beim Diabetes Typ 2 gilt es eine Gewichtsabnahme zu forcieren und die Ernährung anzupassen. Doch leichter gesagt als getan. In meinen Beratungen empfehle ich stets zunächst einige HAFERTAGE einzulegen. Hafer wirkt regulierend auf den Blutzuckerspiegel. Dreimal täglich eine Mahlzeit mit dem Hauptbestandteil „Porridge“ kann viel bewirken.

Doch auch ZMT, INGWER , KNOBLAUCH und die Inhaltsstoffe der wilden Blaubeere wirken positiv auf die Bauchspeicheldrüse und sind einen Versuch wert. Auch Homöopathische Mittel wie Propolis sowie die Ernährungslehre der chinesischen Medizi bieten gute Ansätze. Dei TCM beispielsweise vertritt die These, dass Diabetes aufgrund von Nieren- Yin Mangel und Magen Hitze entsteht. Es gilt, diese Mängel auszugleichen. Als Ernährung bietet die TCM Gemüsesuppen und Kompotte an. Ausserdem Getreidearten wie Hirse, Quina und Hülsenfrüchte.

Zu vermeiden sind laut TCM scharfe Gewürze, Kuhmilch, Joghurt, Alkohol, Weizenprodukte und Zucker.

Empfohlen dagegen werden Birnen, hafer, heidelbeeren, Zitronen und Reis beispielsweise.

Das wichtigste: Der LEBENSTIL MUSS angepasst werden. WARUM habe ich zu viel gegessen? Welche Emotionen liegen dem zugrunde? Denn wir essen oft, um etwas zu kompensieren: mangelnde Liebe oder auch aus Angst.

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Vita von Jutta Suffner

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